Datum/Zeit
Date(s) - 09/11/2025
18:00 - 21:00
Veranstaltungsort
Künstlerhof
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Externe Veranstaltungsempfehlung:
Das Deutsche Demokratische Reich: Wie die extreme Rechte Geschichte und Demokratie zerstört -Lesung und Gespräch mit Volker Weiß
Der 9. November ist ein Schicksalstag der deutschen Geschichte – und ein Moment, um über die Gefahren für unsere Demokratie zu sprechen.
Die extreme Rechte versucht, unsere Vergangenheit umzuschreiben und unsere offene Gesellschaft von innen heraus zu schwächen. In seinem neuen, hochaktuellen Buch analysiert der renommierte Historiker Volker Weiß diese Entwicklungen mit Schärfe und Klarheit. Er zeigt, wie rechte Ideologen an alternativen Geschichtserzählungen arbeiten, vom „geistigen Bürgerkrieg“ sprechen – und diesen zugleich selbst anheizen.Ihr Ziel: die Errichtung eines autoritären Gegenentwurfs zu unserer Demokratie. Mit internationalem Blick – von Russland bis in die USA – legt Volker Weiß offen, wie gezielt demokratische Werte attackiert werden.
Ein Abend für alle, die verstehen möchten, welche Herausforderungen unsere Gesellschaft derzeit bewegen.
Zum Autor
Volker Weiß, Dr. phil., geboren 1972, ist Historiker und gilt als einer der profilierten Kenner der neurechten Szene in Deutschland. Viele Jahre veröffentlichte er als Fachautor in renommierten Medien wie DIE ZEIT, ZEIT Geschichte, Frankfurter Rundschau, FAZ, taz und Spiegel Online. Heute schreibt er exklusiv für die Süddeutsche Zeitung.Sein Buch „Die autoritäre Revolte. Die Neue Rechte und der Untergang des Abendlandes“ wurde 2017 für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert und gilt inzwischen als Standardwerk. Sein aktuelles Werk erreichte Platz 1 der Sachbuchbestenliste von Deutschlandfunk Kultur.7
Beginn der Veranstaltung ist 19 Uhr .
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Historischer Verein Rosenheim e.V. und der Dietrich-Bonhoeffer-Akademie statt und wird gefödert durch die KEB München.
- Volker Dr. Weiß, Autor, Historiker mit Forschungsschwerpunkt Geschichte und Gegenwart der extremen Rechten
- Veranstaltungsgebühr 12,00 EUR